Das habe ich mir fest vorgenommen. Pop-Stars haben es gut, die haben ein tolles Leben. Sie sind reich, beruehmt, verrueckt und werden mit Teddybaeren beworfen (quasi die Visitenkarte des weiblichen Groupies unter 14). Manchmal benennt man sogar VWs nach ihnen - nach mir bisher noch nicht mal einen Fiat Panda oder eine Mofa. Das ist doch ungerecht! Was tun diese Typen schon dafuer? Gar nichts! Dieser weisse Neger zum Beispiel - packt sich an die Kloeten, fiepst wie ein Hamster, der sich den Schwanz im Laufrad eingeklemmt hat, und laesst sich jeden zweiten Montag liften. Na toll! Ab und zu fluestert er noch durch die Gasmaske, dass er alle liebt, aber wegen der Bakterien lieber nicht anfassen moechte, und dass er das ganze Elend auf der Erde irgendwie gar nicht so superklasse findet, was ihn und seinen Affen bisweilen sehr betroffen macht. Von Zeit zu Zeit unterhaelt er sich auch mit Staatsanwaelten, wobei es sich thematisch meistens um seinen Schniedel dreht - entweder hat irgendein Kind zuviel oder seine Ex- Beinahe-Frau zuwenig davon gesehen. Mal ganz ehrlich - das kriege ich auch noch hin! Oder nehmen wir nur mal diese ganzen widerlichen Boy-Groups: jeweils vier bis sechs junge Aersche, die geschult wurden, selbige immer gleichzeitig von links nach rechts zu schieben und sich nie das Hemd zuzuknoepfen. Einzige Bewerbungs- kritierien: Sie muessen bloed genug sein, absolut jeden Scheiss mit sich machen lassen und zusammen auf ein Bravo-Poster passen. Ob die sich dann "Leck That", "Kack in the Eck" oder "Brains Apart" nennen, ist vollkommen egal. Hauptsache, sie fallen beim Tanzen nicht allzu oft hin. Vielleicht gehe ich aber doch lieber in die Techno-Szene. Da muss ich nur laut eine Handvoll englischer Woerter aus dem Langenscheidt auf ein Humpta-Humpta- Bett bruellen und fertig. Okay, fuer eventuelle Interviews und Live-Auftritte muesste ich mir noch ein paar Teile des Gehirns veroeden und etwas Hoden- und Zungenpiercing machen lassen. Dann huepfe ich nur noch auf der Stelle und fuchtele mit den Armen, waehrend vollbusige Exotinnen in periphaer angedachten Ideen von Kleidung um mich herumtanzen und mich um etwas Hilfe bei ihrer sexuellen Befriedigung anbetteln. Gut, man ist ja auch kein Unmensch... Danach muss ich nur noch die Millionen kassieren und einmal im Monat ein Hotelzimmer demolieren. Ach, wird das herrlich!
(getippt von Thomas Schwarzenbacher)
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